Michael Hierer, Greven, NRW

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Komponist

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Ich arbeite grenzüberschreitend. Das Streichquartett für den Pop-Song ist genauso Teil meines Repertoires wie die Filmkomposition für eine gängige Orchester-Besetzung, das Musical, oder die Komposition für Big Band. Popsongs, Vocal Arrangements und Jazz-Kompositionen haben gleichermaßen ihren Platz und können mit meiner Arbeit als Produzent verbunden werden:

  • Arrangement für gewünschte Besetzungen (Orchester, Big Band, Rock-Band, elektronisch, …)
  • Produktion (als Live-Aufnahme, Budget-schonend rein digital, oder auch als sinnvolle Mischform)
  • Digitaler Notensatz (Partituren klingend und transponierend, Stimmauszüge, Layout, Tabs, …)
  • Synchronisierung mit Bildmedien (Film-Musik, Web-Spot, …)

Außerdem übernehme ich auch gerne:

  • Songwriting (Musik und Text)
  • Fremdtexten
  • Jazz-Komposition in Lead-Sheet-Form
  • reines Arrangement besehenden Materials
  • Komposition neuer Elemente für bestehendes Material (z.B. Streichquartett für Pop-Song)
  • Vokal-Arrangements

 

HÖRPROBEN:

 

Filmmusik: Für den Serien-Pilot „Ihr wart einst Finsternis“ habe ich die Filmmusik komponiert und Produziert. Der Sound ist eine Synthese aus klassischen Orchesterklängen und modernen elektronischen Tools.

 

Animations-Film mit kleiner Besetzung: Für den animierten Kurzfilm „Wo die Sterne schlafen“ (Film: Annika Storck, Musik: Michael Hierer) habe ich eine stark reduzierte Besetzung gewählt, die den intimen, träumerischen Charakter der Handlung unterstreicht: Link zum vollständigen Film

 

Orchester in moderner Produktionsweise: „The silence within“ (Musik: Michael Hierer, inspiriert durch den modernen Orchesterklang in aktuellen Kino-Produktionen, beispielsweise von Hans Zimmer)

 

Orchester in traditioneller Besetzung: „Which reminds me“ (Musik: Michael Hierer)

 

Suite für Klavier: „Elle s’éveille aux premières lueurs de l’aube – 2. Sursautant“ (Musik: Michael Hierer, Pianist: Andreas Liebrecht, Ausschnitt aus der von den Klavier-Werken von Olivier Messiaen inspirierten 3-teiligen Suite.  Der Satz zeichnet sich aus durch die Verwendung zweier „Modi mit begrenzten Transpositionsmöglichkeiten“ und die immer stärker werdende Häufung von parallel zu spielenden Klang-Elementen.  Siehe auch Notenbeispiel unten.)

 

Demo eines Vokal-Arrangements: „Stille Nacht“ (Musik: F. Gruber, Text: J. Mohr, Arrangement: Michael Hierer; ein Acapella-Arrangement für SATBB-Besetzung, das sich einer modernen Harmonik bedient, ohne dass diese sich krampfhaft in den Vordergrund drängt)

 

Musical-Komposition: „Der große Plan“ aus „Teufelsmoor“ (Musik: Michael Hierer, Text: Björn Herrmann; Demo-Ausschnitt vom Backingtrack für den Solisten; Das Musical für ca. 20 Darsteller wurde zwischen 2009 und 2012 in mehreren separaten Produktionen im Großraum Bremen aufgeführt, und spinnt eine überlieferte Legende weiter, während der historische Rahmen gewahrt wird.)

 

Animations-Film mit vollem Orchester: Für „All you can’t eat“ (Film: Marie-Christine Upadek, Musik: Michael Hierer) habe ich über die größten Strecken eine konventionelle Orchester-Besetzung genutzt, die ab und zu wieder mit elektronischen Elementen konterkariert wird (z.B. bei Denkblasen).

 

 

NOTENBEISPIELE (als .pdf):

Komposition für Big Band: „I never learned to love (myself)“  (größtenteils 5/4-Takt-Komposition für klassische Big Band Besetzung.  Viele rhythmische Mehrdeutigkeiten, die dem Zuhörer nicht immer sofort das tatsächliche Metrum offenbaren.  Es existiert auch eine Bearbeitung für kleinere moderne Jazz-Besetzung.)

Tabs für Gitarre: „Survival of the fittest“  (Straighte Akustik-Gitarren-Nummer mit viel Blues-Attitüde.  Da es ursprünglich eine Auftragskomposition war, war es notwendig, dass der Interpret nicht nur Noten, sondern auch genaue Tabs zur Verfügung hat.  Auch von dieser Nummer existiert mittlerweile eine Bearbeitung für moderne Jazz-Besetzung, die allerdings musikalisch nahezu eigenständig ist.)

Komposition für Film-Orchester: „All you can’t eat“  (Die Komposition stützt sich auf vorgegebene Cues im Film, die als Ankerpunkte für den Spannungsverlauf dienen.  Elektronische Elemente im Ton wurden bewusst aus der Partitur herausgehalten um die Übersicht einer gängigen Orchesterpartitur zu wahren.)

Vokal-Arrangement: „Bruder Jakob“  (Das Arrangement mit einer ungewöhnlichen Besetzung fordert viel von 6 Männerstimmen.  Die Stimmen werden zum Teil in extreme Lagen geführt, die Rhythmik ist leicht ungewohnt, und die Reharmonisierungen sind nur gut zu bewältigen, wenn man in der Jazz-Harmonik routiniert ist.  Ein Arrangement für professionelle Sänger.)

Klavierkomposition: „Elle s’éveille aux premières lueurs de l’aube“  (Klavierkomposition nach den Prinzipien Olivier Messiaens.  Nähere Informationen und Klangbeispielt: siehe oben „Suite für Klavier“)